Original: Genossenschaft
Amerbach Studios
Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
fetter: Genossenschaft
Amerbach Studios
Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
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Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
Aktuell
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Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
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Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
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Amerbach Studios
Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
Studios 1–5
Im ersten Obergeschoss des Hinterhauses befinden sich Arbeitsplätze und Ateliers von Künstlerinnen*, Gestalterinnen*, Programmiererinnen*, Theaterschaffenden und ein Gästeatelier.
Bena Zemp → PDF
Silvia Studerus → Web
Gaby Streiff
Natascha Nüesch
Marcel Schwald → Web
Edit, Nicole Boillat → Web
Gästeatelier Amerbach → PDF
Archiv
Die Ateliergemeinschaft VIA AudioVideoFotoKunst wird 35!
Das wollen wir mit euch allen mit einer Live Radiosendung und einer Nacht erhellenden Ausstellung feiern.
Samstag 4. November 2023 ab 1 4h
14–18 h Radiosendung live vor Ort und auf RadioX
18 bis in die Nacht hinein Ausstellung, Führungen, Bar, Food.
Die Künstler:innen sind: Silvia Bergmann, Gian Cosimo Bove, Beat Brogle, Renatę Buser, Sarah Derendinger, Andrea Domesle x Video City, Eva Pandora*, Susan Fankhauser, Michèle Fuchs*, Iris Ganz, Florian Görner, Markus Goessi, Stella Händler*, Beat Häner, Sibylle Hauert und Daniel Reichmuth, Esther Hiepler, Chris Hunter, Bernadette Johnson*, David Kerman*, Thomas Kneubühler, Knut & Silvy*, René Pulfer*, Fränzi Madörin, Muda Mathis, Albena Mihaylova, Barbara Naegelin, Christoph Oertli, Oppressed by Privilege, Reines Prochaines*, Reines Prochaines & Friends*, Sibylle Aeberli*, Chris Regn, Walter Riedweg, Pipilotti Rist, Andrea Saemann, tOmi Scheidebauer, Max Philipp Schmid, Marcel Schwald*, Bärbel Schwarz*, Valentin Spiess, Andreas Stäubli, Gaby Streiff, Silvia Studerus, Uri Urech, Hanspeter Vogel, Käthe Walser, Peter Wenger, Nives Widauer, Lorenz Wiederkehr, Crista Ziegler, Tina Z’Rotz, Bena Zemp, Renatus Zürcher, Sus Zwick.
Die VIA – ursprünglich technische Infrastruktur für Videokunst, heute auch ein Ort für performative Projekte aller Sparten – wird 35 Jahre alt! 1988 von Abgänger:innen der Videoklasse der Schule für Gestaltung Basel als Pionierort gegründet, ist die VIA heute ein Hub für Museums-, Ausstellungs- und Opernprojekte, in dem auch das Persönliche und Gemeinschaftliche gepflegt wird. Das Jubiläums-Wochenende wird begangen mit einem grossen Festprogramm: einer 4-stündigen Radiosendung auf RadioX sowie einer Ausstellung vor Ort an der Amerbachstrasse 55 in Basel. Das Publikum erwartet einen Streifzug durch die Geschichte der Basler Medienkunst.
Ausstellung
Ausgewählte Arbeiten von aktuellen und ehemaligen Mitgliedern werden die Novembernacht erhellen: Grosse Projektionen im Hinterhof auf Fassaden und Balkone. In den Innenräumen werden Fotographien, Lichtobjekte, Arbeiten auf Röhrenmonitoren und mehr-kanalige Installationen gezeigt. In einer Kinosituation läuft ein exquisites Videoprogramm mit Arbeiten aus den letzten 35 Jahren. Durch die Ausstellungen werden Führungen angeboten.
Radiosendung
Vor Ort finden Gespräche statt, die über RadioX live übertragen werden. Zu Gast sind wichtige
Protagonist:innen, die die Medienkunst-Stadt Basel und ihre Entwicklung mit geprägt haben oder mit einem Blick von Aussen drauf schauen. Sie erzählen von den Anfängen und den Zusammenhängen, ihren eigenen Bedürfnissen und Lebenswegen, von kollektiven Strukturen und dem Arbeiten im Austausch.
Gastgeber:innen: Andrea Saemann (Künstlerin, Kuratorin), Chris Regn (Künstlerin, Kuratorin) und Mirco Kämpf (Musikredaktor/Moderator RadioX).
Gäste: René Pulfer (Künstler, Kunstprofessor emer.), Stella Händler (Film- und Videoproduzentin und -vermittlerin), Stefanie Bräuer (Wissenschaftlerin Medienkunst), Barbara Naegelin ( Performance- und Videokünstlerin) Christoph Oertli (Videokünstler), Max Philipp Schmid (Videokünstler), Andrea Domesle (Kuratorin, Videovermittlerin).
Zwischen den Gesprächen sind Songs, Hörstücke, audiophile Performances und Soundtracks aus der hauseigenen Produktion der letzten 35 Jahre zu hören, kommentiert mit Fakten und Anekdoten von Fränzi Madörin und Muda Mathis.
Geschichte der VIA
Die VIA wurde 1988 von Abgänger:innen* der Videoklasse der Schule für Gestaltung Basel gegründet, und betreibt 35 Jahren eine gemeinschaftliche, technische Infrastruktur und Räumlichkeiten für künstlerische Tätigkeiten. Zum Videoschnittplatz fügt sich bald ein Fotostudio, ein Übungskeller, ein Soundstudio und eine Küche. Schliesslich wird die VIA zum Treffpunkt und Veranstaltungsort für Video, Performance und Erzählen als künstlerische Praxis.
Was sich zu Beginn als ökonomische Notwendigkeit darstellt – ein Videoschnittplatz überstieg das individuelle Budget bei Weitem – ist heute geprägt als Ort der kollektiven Produktion, des Austausches und der gemeinsamen Entwicklung und Realisierung von Projekten.
So entstehen Arbeiten, die die ganze Bandbreite des Mediums abbilden: vom experimentellen Bewegtbild über die filmische Inszenierung, hin zu Aufzeichnungen von Events und Performances, Dokumentarfilm, Interviewrecherche, Musikclip, didaktischem Lehrmittel, Videoessay, Langzeitstudie, Visual bis zum aktivistischen Appetizer, vom Single Channel Video bis hin zur mehr-kanaligen Installation. Auch Musik hat ihren festen Platz. So wird die VIA von "Les Reines Prochaines" und anderen Bands als ihr Studio und Basislager genutzt. Die Oper "Alte Tiere - hochgestapelt" hat das Performancekollektiv "Les Reines Prochaines & Friends" an der VIA entwickelt. Seit den Nullerjahren hat sich die VIA auch zu einem Kompetenzzentrum der Performance Kunst entwickelt, mit den Schwerpunkten Kreation, Kuration und Forschung.
Dreimal musste die VIA umziehen bis sie vor 11 Jahren an der Amerbachstrasse 55 eine feste Bleibe fand. Im Kleinbasel an der Oetlingerstrasse gegründet und aufgebaut, folgte ab 2000 ein ganze Dekade im Hafen an der Uferstrasse zusammen mit der Firma i-art, die im Bereich Medien, Kunst und Technologie arbeitet. Während dieser äusserst fruchtbaren Phase entstanden Zusammenarbeiten u.a. in den Bereichen Audio-Guides und Kunst am Bau. Nach einer kurzen Zwischennutzung im Dreispitz ist die VIA nun wieder in Kleinbasel, in der Wohn- und Arbeitsgenossenschaft "Amerbach Studios" situiert.