Aktuell
Die aktuelle Plakatwand von Evi, Nic & C im Durchgang vom Vorder- zum Hinterhaus wird noch bis im Sommer 2023 zu sehen sein.
Genossenschaft
Amerbach Studios
Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.
Entstehung Genossenschaft
Seit 2012 sind die VIA und mehrere Künstlerinnen*ateliers im Hinterhaus der Amerbachstrasse 55A beheimatet. 2015 gründete sich aus dieser Gemeinschaft die Genossenschaft Amerbach Studios, um den Gebäudekomplex käuflich zu erwerben und langfristig dem freien Markt zu entziehen. 2016 übernahm die Genossenschaft Amerbach Studios des Hinter- und Vorderhauses im Baurecht von der Stiftung equimo (einer Tochtergesellschaft der Stiftung Edith Maryon). Durch diesen Kauf und die Möglichkeit zum Erwerb weiterer Liegenschaften mit anderen Genossenschaften gibt es Entwicklungsmöglichkeiten, kann das Projekt wachsen, sich verändern und die Situation von Künstlerinnen* in Basel stärken.
Genossenschafterinnen*
Nicole Boillat, Babette Casale, Roland Frei, Chris Hunter, Susanna Kobler, Fränzi Madörin, Muda Mathis, Christoph Örtli, Chris Regn, Andrea Saemann, Marcel Schwald, Gaby Streiff, Silvia Studerus, Lorenz Wiederkehr, Bena Zemp, Sus Zwick
Geschichte des Gebäudes
Der 1963 vom Architekten Freddy Hiener gebaute Gebäudekomplex mit Wohn- und Gewerbe- bzw. Bürohaus beheimatete im Hinterhaus eine Firma und Produktionsstätte für Produkte zu Schuhmacherei. Darauf folgte die Nutzung durch die Farbzentrale, einen Ballonservice im Vorderhaus und den ISW Verlag, bis dann 2012 die VIA als Mieterin* ins Hinterhaus einzog. Architektonisch befindet sich die Grundsubstanz der Gebäudes noch im Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
Räume
VIA
Die VIA, im Erdgeschoss des Hinterhauses beheimatet, ist ein Verein und wurde 1988 von Abgängerinnen* der «Videoklasse» der Schule für Gestaltung Basel gegründet. Die VIA ist Produktionsort für Video, Audio, Foto, Musik und Performance-Kunst und betreibt eine gemeinschaftliche, technische Infrastruktur und Räumlichkeiten für künstlerische Tätigkeiten. Nebst offenen Atelierplätzen betreibt die VIA ein geräumiges Video- und Tonstudio und eine Gemeinschaftsküche mit grossem Tisch. Die VIA ist auch Aufführungsort für Atelierveranstaltungen, ist ein Ort des Austausches und des gemeinsamen Entwickelns, Planens und Realisierens – ein Ort der kollektiven Produktion. Die VIA ist eine Gemeinschaft von Künstlerinnen*, Gestalterinnen*, Künstlerinnengruppen*, Performerinnen*, Musikerinnen*, Kuratorinnen* und Vermittlerinnen* und ist ideal für interdisziplinäres Schaffen.
Kontakt
Muda Mathis → Mail
VIA Mitglieder:
Christoph Oertli → Web
Fränzi Madörin
Muda Mathis → Web
Chris Regn
Andrea Saemann → Web
Markus Goessi → Web
Sus Zwick → Web
Passivmitglieder und Gäste:
Michèle Fuchs
David Kerman → Web
Thomas Kneubühler → Web
Valentin Spiess → Web
Iris Ganz → Web
Eva Pandora Band → Web
Nora Band
Hercli Bundi
folgende Projekte sind in der VIA aktuell beheimatet:
Les Reines Prochaines → Web
Les Reines Prochaines and Friends* → Web
Performance Chronik Basel → Web
Revolving Histories → Web
Studios 1–5
Im ersten Obergeschoss des Hinterhauses befinden sich Arbeitsplätze und Ateliers von Künstlerinnen*, Gestalterinnen*, Programmiererinnen*, Theaterschaffenden und ein Gästeatelier.
Bena Zemp → PDF
Silvia Studerus → Web
Gaby Streiff
Natascha Nüesch
Marcel Schwald → Web
Edit, Nicole Boillat → Web
Gästeatelier Amerbach → PDF
Bildwechsel Basel
Bildwechsel Basel ist ein Organisationsmodell für Künstlerinnen* mit Bibliothek und Videosammlungen und befindet sich im 1. Obergeschoss des Hinterhauses. Assoziiert ist diese Initiative mit www.bildwechsel.org – dem Dachverband für Frauen/Medien/Kultur, der seit 1979 in Hamburg existiert.
Mit der «geteilten Bibliothek» möchten wir zusammen mit allen Kunst- und Textfreundinnen* die tollsten Bücher, Kataloge und Dokumente von und über Künstlerinnen* erreichbar machen! Bei Bildwechsel Basel stehen mit den Namen der Leihgeberinnen* versehene Publikationen, diese nähren verschiedene Veranstaltungen und Veröffentlichungen im Netz.
Bildwechsel Basel speist unter anderem die künstlerisch-kollaborative Wikipedia-Schreibgruppe «Who writes his_tory?» Diese Gruppe initiiert Schreibwerkstätten, um mehr Künstlerinnen* und kollektives Arbeiten in die Wikipedia einzuschreiben, zu diskutieren und die Kunstwelt Wiki-kompetenter zu machen. Für Informationen über Veranstaltungen und Wikipedia Sprechstunden: whowriteshistory.me, info@whowriteshistory.me
Unter dem Namen «die digitale See» werden Videodokumente aus kuratorischen und selbstorganisierten performativen Projekten zugänglich gemacht. Zu sehen sind diese Sammlungen auf Speichermedien bei Bildwechsel Basel, aber auch auf der Online-Plattform der Mediathek FHNW.
Hier ist auch der Ort des Verlagswesens für Künstlerinnen* Existenz und Produkt, initiiert von Nicole Boillat, Lena Eriksson, Iris Ganz und Chris Regn: existenzundprodukt.ch
Kontakt
Chris Regn → Mail
Ausstellungsraum Amerbachstrasse
Im Hinterhaus im repräsentativen Entrée mit grosszügigem Treppenaufgang werden auf zwei Etagen Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert. Der Raum funktioniert mal mit, mal ohne Kuratorium und ist auf Initiative und die Lust am Zeigen angewiesen. Projekte können hier in ihren rohen Anfängen oder als polierte Arbeiten in den Raum gestellt, gehängt, projiziert, performt, serviert und diskutiert werden.
Kontakt
Chris Hunter → Mail
Plakatwand
Im Durchgang von der Strasse zum Hinterhaus wird die linke Seite seit 2016 als kuratierte Plakatwand bespielt. Das Projekt lädt lokale oder internationale Künstlerinnen* oder Kollektive zu Einzel- oder Gruppenarbeiten ein. Die erarbeiteten Produktionen werden für eine Saison auf die als Streifen definierte Fläche von 18 m × 1.28 m gekleistert.
Kontakt
Nicole Boillat → Mail
Monatsmodell
Seit Oktober 2016 können verschiedenste zeitlich begrenzte Wunschprojekte in einem 20m² grossen Raum öffentlich werden.
Das Monatsmodell befindet sich im Erdegeschoss des Vorderhauses und lädt mit seiner Lage auch Laufpublikum der Amerbachstrasse ein. Dort können Vorhaben für einen Monat und 300 Franken Unkosten auf ihre Machbarkeit hin getestet und Ideen ausprobiert werden.
Es gab schon Haarsalon, Videobar, Kakao Zeremonie, Suchtmonat, Keramikduett, Atelier, Ausstellung mit je einer Position auf allen 4 Wänden, die Sammlerei, Zeichnungsverkauf, Salsakaschemme, Textiles und vieles andere. Für eure langehegten Wünsche können uns Anliegen und Zeitfenster geschickt werden.
Kontakt
Chris Regn → Mail
Aktuell
Die aktuelle Plakatwand von Evi, Nic & C im Durchgang vom Vorder- zum Hinterhaus wird noch bis im Sommer 2023 zu sehen sein.
Genossenschaft
Amerbach Studios
Die Genossenschaft Amerbach Studios ist eine Wohn- und Ateliergemeinschaft. Sie beherbergt im Hinterhaus die VIA, ein im Herbst 1988 gegründetes Studio für Audio-, Video- und Performance Kunst mit sporadischen Atelierveranstaltungen, sowie verschiedene Ateliers von Künstlerinnen* und Gestalterinnen*, ein Gästeatelier, die Bibliothek Bildwechsel Basel, Lagerräume im Keller und den Ausstellungsraum im Treppenhaus. Zusätzlich zu den fünf Wohnungen für Künstlerinnen* umfasst das Vorderhaus Projekte wie die Plakatwand mit wechselnden Ausstellungen im Aussenbereich und das Monatsmodell als experimenteller Raum für Testläufe in die Öffentlichkeit.
Entstehung Genossenschaft
Seit 2012 sind die VIA und mehrere Künstlerinnen*ateliers im Hinterhaus der Amerbachstrasse 55A beheimatet. 2015 gründete sich aus dieser Gemeinschaft die Genossenschaft Amerbach Studios, um den Gebäudekomplex käuflich zu erwerben und langfristig dem freien Markt zu entziehen. 2016 übernahm die Genossenschaft Amerbach Studios des Hinter- und Vorderhauses im Baurecht von der Stiftung equimo (einer Tochtergesellschaft der Stiftung Edith Maryon). Durch diesen Kauf und die Möglichkeit zum Erwerb weiterer Liegenschaften mit anderen Genossenschaften gibt es Entwicklungsmöglichkeiten, kann das Projekt wachsen, sich verändern und die Situation von Künstlerinnen* in Basel stärken.
Genossenschafterinnen*
Nicole Boillat, Babette Casale, Roland Frei, Chris Hunter, Susanna Kobler, Fränzi Madörin, Muda Mathis, Christoph Örtli, Chris Regn, Andrea Saemann, Marcel Schwald, Gaby Streiff, Silvia Studerus, Lorenz Wiederkehr, Bena Zemp, Sus Zwick
Geschichte des Gebäudes
Der 1963 vom Architekten Freddy Hiener gebaute Gebäudekomplex mit Wohn- und Gewerbe- bzw. Bürohaus beheimatete im Hinterhaus eine Firma und Produktionsstätte für Produkte zu Schuhmacherei. Darauf folgte die Nutzung durch die Farbzentrale, einen Ballonservice im Vorderhaus und den ISW Verlag, bis dann 2012 die VIA als Mieterin* ins Hinterhaus einzog. Architektonisch befindet sich die Grundsubstanz der Gebäudes noch im Originalzustand eines grosszügig umgesetzten Sechzigerjahre-Baus.
Räume
VIA
Die VIA, im Erdgeschoss des Hinterhauses beheimatet, ist ein Verein und wurde 1988 von Abgängerinnen* der «Videoklasse» der Schule für Gestaltung Basel gegründet. Die VIA ist Produktionsort für Video, Audio, Foto, Musik und Performance-Kunst und betreibt eine gemeinschaftliche, technische Infrastruktur und Räumlichkeiten für künstlerische Tätigkeiten. Nebst offenen Atelierplätzen betreibt die VIA ein geräumiges Video- und Tonstudio und eine Gemeinschaftsküche mit grossem Tisch. Die VIA ist auch Aufführungsort für Atelierveranstaltungen, ist ein Ort des Austausches und des gemeinsamen Entwickelns, Planens und Realisierens – ein Ort der kollektiven Produktion. Die VIA ist eine Gemeinschaft von Künstlerinnen*, Gestalterinnen*, Künstlerinnengruppen*, Performerinnen*, Musikerinnen*, Kuratorinnen* und Vermittlerinnen* und ist ideal für interdisziplinäres Schaffen.
Kontakt
Muda Mathis → Mail
VIA Mitglieder:
Christoph Oertli → Web
Fränzi Madörin
Muda Mathis → Web
Chris Regn
Andrea Saemann → Web
Markus Goessi → Web
Sus Zwick → Web
Passivmitglieder und Gäste:
Michèle Fuchs
David Kerman → Web
Thomas Kneubühler → Web
Valentin Spiess → Web
Iris Ganz → Web
Eva Pandora Band → Web
Nora Band
Hercli Bundi
folgende Projekte sind in der VIA aktuell beheimatet:
Les Reines Prochaines → Web
Les Reines Prochaines and Friends* → Web
Performance Chronik Basel → Web
Revolving Histories → Web
Studios 1–5
Im ersten Obergeschoss des Hinterhauses befinden sich Arbeitsplätze und Ateliers von Künstlerinnen*, Gestalterinnen*, Programmiererinnen*, Theaterschaffenden und ein Gästeatelier.
Bena Zemp → PDF
Silvia Studerus → Web
Gaby Streiff
Natascha Nüesch
Marcel Schwald → Web
Edit, Nicole Boillat → Web
Gästeatelier Amerbach → PDF
Bildwechsel Basel
Bildwechsel Basel ist ein Organisationsmodell für Künstlerinnen* mit Bibliothek und Videosammlungen und befindet sich im 1. Obergeschoss des Hinterhauses. Assoziiert ist diese Initiative mit www.bildwechsel.org – dem Dachverband für Frauen/Medien/Kultur, der seit 1979 in Hamburg existiert.
Mit der «geteilten Bibliothek» möchten wir zusammen mit allen Kunst- und Textfreundinnen* die tollsten Bücher, Kataloge und Dokumente von und über Künstlerinnen* erreichbar machen! Bei Bildwechsel Basel stehen mit den Namen der Leihgeberinnen* versehene Publikationen, diese nähren verschiedene Veranstaltungen und Veröffentlichungen im Netz.
Bildwechsel Basel speist unter anderem die künstlerisch-kollaborative Wikipedia-Schreibgruppe «Who writes his_tory?» Diese Gruppe initiiert Schreibwerkstätten, um mehr Künstlerinnen* und kollektives Arbeiten in die Wikipedia einzuschreiben, zu diskutieren und die Kunstwelt Wiki-kompetenter zu machen. Für Informationen über Veranstaltungen und Wikipedia Sprechstunden: whowriteshistory.me, info@whowriteshistory.me
Unter dem Namen «die digitale See» werden Videodokumente aus kuratorischen und selbstorganisierten performativen Projekten zugänglich gemacht. Zu sehen sind diese Sammlungen auf Speichermedien bei Bildwechsel Basel, aber auch auf der Online-Plattform der Mediathek FHNW.
Hier ist auch der Ort des Verlagswesens für Künstlerinnen* Existenz und Produkt, initiiert von Nicole Boillat, Lena Eriksson, Iris Ganz und Chris Regn: existenzundprodukt.ch
Kontakt
Chris Regn → Mail
Ausstellungsraum Amerbachstrasse
Im Hinterhaus im repräsentativen Entrée mit grosszügigem Treppenaufgang werden auf zwei Etagen Ausstellungen und Veranstaltungen organisiert. Der Raum funktioniert mal mit, mal ohne Kuratorium und ist auf Initiative und die Lust am Zeigen angewiesen. Projekte können hier in ihren rohen Anfängen oder als polierte Arbeiten in den Raum gestellt, gehängt, projiziert, performt, serviert und diskutiert werden.
Kontakt
Chris Hunter → Mail
Plakatwand
Im Durchgang von der Strasse zum Hinterhaus wird die linke Seite seit 2016 als kuratierte Plakatwand bespielt. Das Projekt lädt lokale oder internationale Künstlerinnen* oder Kollektive zu Einzel- oder Gruppenarbeiten ein. Die erarbeiteten Produktionen werden für eine Saison auf die als Streifen definierte Fläche von 18 m × 1.28 m gekleistert.
Kontakt
Nicole Boillat → Mail
Monatsmodell
Seit Oktober 2016 können verschiedenste zeitlich begrenzte Wunschprojekte in einem 20m² grossen Raum öffentlich werden.
Das Monatsmodell befindet sich im Erdegeschoss des Vorderhauses und lädt mit seiner Lage auch Laufpublikum der Amerbachstrasse ein. Dort können Vorhaben für einen Monat und 300 Franken Unkosten auf ihre Machbarkeit hin getestet und Ideen ausprobiert werden.
Es gab schon Haarsalon, Videobar, Kakao Zeremonie, Suchtmonat, Keramikduett, Atelier, Ausstellung mit je einer Position auf allen 4 Wänden, die Sammlerei, Zeichnungsverkauf, Salsakaschemme, Textiles und vieles andere. Für eure langehegten Wünsche können uns Anliegen und Zeitfenster geschickt werden.
Kontakt
Chris Regn → Mail